Der Teddybär

Ein armes, kleines Mädchen,

die wohnt in einem Städtchen,

da gab es nur ein Lädchen,

das Mädchen, das hieß Kätchen.

 

Alles was gehörte ihr,

war ein altes Kuscheltier,

gekriegt hat sie’s, da war sie vier,

und dachte, der gehört nur mir.

 

Ein Teddy war es, mit viel Fell,

geliebt hat sie ihn, ach, ganz schnell,

sein Fell, das war noch richtig hell,

so weiß, dass war ja fast schon grell.

 

Nur sonst, da gab es nicht’ s zu lachen,

alle hatten schön’ re Sachen,

und alles was die and’ren machen,

ist kaputt, mit ganz viel krachen.

 

So stand sie eines Tages dann,

in einer langen Schlange an.

beim Supermarkt, hinter ´nem Mann,

nach vorne sehen sie nicht kann.

 

Doch sie ist ja nicht allein,

den Teddy hält sie an `nem Bein,

der Mann fragt sie: „Ist der denn Dein?“

„Der gehört nur mir allein!“